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Verkehrspsychologische Praxis

Dr. Joachim Seidl
Melanchthonstr. 7
01099 Dresden

Tel. 0351 8949 0138
Fax 0351 8949 0139
E-Mail: info@vpp-seidl.de

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Technik

Ein Alkohol-Interlock-Gerät macht ein Starten des Fahrzeuges abhängig von einer Atemalkoholbestimmung.

Soll das Fahrzeug gestartet werden, verlangt das Gerät eine Atemprobe. Die Atemluft des Fahrers wird zunächst am Handteil über ein Mundstück dem Messgerät zugeführt und gelangt zum elektrochemischen Sensor. Die Atemprobe wird im Handteil analysiert. Die Steuereinheit gibt den Anlasser frei und zeichnet Daten auf. Das Messergebnis der Atemalkoholkonzentration entscheidet anschließend darüber, ob der Motor des Fahrzeugs gestartet werden kann.
Liegt die Atemprobe unter dem eingestellten Grenzwert, wird der Anlasser freigegeben und der Motor startet. Der Datenspeicher zeichnet alle relevanten Ereignisse auf. Die Parameter werden ab Werk vom Hersteller auf das Gerät gespielt und auf der Steuereinheit gespeichert, z. B. das Atemvolumen und die Anforderung von Wiederholungstest während der Fahrt.

Die Normenreihe EN 50436 für Alkohol-Interlocks beschreibt u.a. die Prüfverfahren und Anforderungen an das Betriebsverhalten.

Dräger Interlock® 7000

Die Fa. Dräger ist seit 25 Jahren Hersteller von Alkohol-Interlocks. Seit 2014 steht das DRÄGER Interlock® 7000 zur Verfügung. Es gehört zur dritten Gerätegeneration von Dräger. Es ist schnell einsatzbereit, das Messergebnis ist zuverlässig und präzise. Auch Umgehungs- oder Manipulationsversuche werden sicher erkannt und im System gespeichert.

Es ist nach der Europäischen Norm EN 50436 zugelassen und hat eine ABE des Kraftfahrt-Bundesamtes in Deutschland. Das Gerät ist optional mit Kamera und/oder Modul zur mobilen Datenübertragung erweiterbar.